Die Abiturzeitung (auch kurz: Abizeitung, oft auch Abi(tur)buch oder Maturazeitung) ist das Andenkenbuch von Abschlussklassen der gymnasialen Oberstufe.
Sie erscheint einmalig pro Abiturjahrgang (in Deutschland und Österreich) oder klassenweise (in der Schweiz) und wird von den Abiturienten in Eigenverantwortung erstellt. Das Kritisieren von Lehrern ist üblich. Auch wenn oft jeder Schüler mitwirkt, bleibt die Kernarbeit meist einer kleinen Gruppe Freiwilliger überlassen (Redaktion). Der Erscheinungstermin liegt üblicherweise nach dem eigentlichen Abitur (z. B. am Abiball). An vielen Schulen ist es Konsens, dass die Schulleitung oder ein Vertrauenslehrer die Abizeitung vor dem Druck liest, um beleidigende Inhalte zu erkennen und zu entschärfen.
Die Hauptadressaten der Abiturzeitung sind die Entlassungsschüler sowie deren Familie und Freundeskreis. So können sich diese auch später noch an die Schulzeit und die Schülerschaft erinnern. Um auf eine wirtschaftlich notwendige Mindestauflage zu kommen, müssen oft weitere Käuferschichten erschlossen werden wie z. B. jüngere Schüler, Verwandte und Lehrer.
Quelle: Wikipedia